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Administratorhandbuch infra CONVERT > Einleitung
Einstellungen und Vorlagen werden in Form von Parameterdateien an infra CONVERT übergeben. Die Parameterdateien sind in der JavaScript Object Notation gefasst (JSON, siehe auch hier). Bei der Installation werden Parameterdateien mit Standardwerten im Verzeichnis „%ProgramData%\ELIAS GmbH\infra-Convert“ abgelegt. Die Parameterdateien werden entweder beim Programmstart, beim Anlegen eines neuen Projekts oder bei Bedarf während der Laufzeit gelesen.
Datei | Inhalt | Beschreibung | |
---|---|---|---|
Übergeben beim Programmstart | |||
settings.json | Programm- beziehungsweise Grundeinstellungen | Konfiguration und Import > Parameterdatei "Settings" | |
UiAccess.json | Zugänglichkeit der Steuerelemente der Benutzeroberfläche (Steuerelemente sperren oder ausblenden) | Konfiguration und Import > Parameterdatei "UiAccess" | |
Übergeben beim Anlegen eines neuen Projekts | |||
SpecialCategories.json | Kategorien | Konfiguration und Import > Parameterdatei "SpecialCategories" | |
CharacteristicTags.json | Kennzeichnungen | Konfiguration und Import > Parameterdatei "CharacteristicTags" | |
StampTemplates.json | Stempelvorlagen | Konfiguration und Import > Parameterdatei "StampTemplates" | |
CharacteristicClasses.json | Klassen | Konfiguration und Import > Parameterdatei "CharacteristicClasses" | |
Gelesen während der Laufzeit | |||
*.json | Toleranztabellen (mehrere Dateien) | Konfiguration und Import > Toleranztabellen |
Die Programmeinstellungen („settings.json“) werden beim Start von infra CONVERT geladen. Änderungen durch den Benutzer (Bearbeiten (Menüleiste) > Einstellungen) werden direkt in diese zurückgeschrieben. Mit der „UiAccess.json“ können einzelne Steuerelemente gesperrt oder ausgeblendet werden.
Wird ein neues Projekt angelegt, werden die Definitionen für Kategorien, Kennzeichnungen, Stempelvorlagen und Klassen eingeladen. Sie werden nicht in in diesen Vorlagendateien, sondern in der Projektdatei (*.icpx) gespeichert, im folgenden Beispiel in einem Verzeichnis „Projekte“. Die Definitionen für Kategorien, Kennzeichnungen und Stempelvorlagen können im geladenen Projekt in der Benutzeroberfläche (Bearbeiten (Menüleiste) > Projekteinstellungen) geändert werden, Klassendefinitionen sind im Nachhinein nicht mehr änderbar. Auf diese Weise wird die Austauschbarkeit von Projekten sichergestellt. Toleranztabellen werden während der Laufzeit bei Bedarf ausgelesen, zum Beispiel beim Anlegen eines Merkmals oder Ändern von Merkmaleigenschaften.
Im Beispiel werden nun zwei Zeichnungsblätter aus dem Verzeichnis „Import“ importiert. Der Benutzer erstellt auf Grundlage dieser einen Prüfplan. Abschließend exportiert er die gestempelten Zeichnungsblätter im PDF-Format sowie den Prüfplan im J-Format.
Eine weitere Art von Parameterdatei ist die Startparameterdatei mit der Standardbezeichnung „StartParameterFile.json“, siehe Konfiguration und Import > Startparameterdatei. Sie fasst Startparameter zusammen, welche beim Starten von infra CONVERT übergeben werden sollen. Mit Startparametern können Automatismen realisiert werden, welche den Arbeitsfluss bei stets gleichartigen Arbeitsabläufen erleichtern. Diese Administration ist zum einen nötig, wenn infra CONVERT in ein CAQ/MES-System eingebunden ist und zum anderen sinnvoll, wenn dem Benutzer Standardeinstellungen und -arbeitsabläufe vorgegeben werden sollen.
Folgende Grafik verdeutlicht das Konzept anhand eines Beispiels. infra CONVERT wird mit einer Startparameterdatei gestartet. In dieser ist festgelegt,
Des Weiteren ist festgelegt, dass die Projektdatei, die gestempelten Zeichnungsblätter als PNG-Grafiken und der Prüfplan im JSONV1-Format beim Speichern des Projekts in das Verzeichnis 3 exportiert werden sollen.
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Konfiguration und Import > Startparameterdatei